Online-Referat: Lesenlernen – EinBlick ins Gehirn

Buchstabensuppe im Kopf: Lesenlernen und Lese- und Rechtschreibstörung (LRS) aus neurowissenschaftlicher Perspektive

Im ersten Teil dieses Referats werden die neurobiologischen Grundlagen des Lesens und Lesenlernens erläutert. Es wird aufgezeigt, wie sich das Gehirn während des Lesenlernens verändert und welche spezifischen Unterschiede in den Gehirnnetzwerken von Kindern mit Lese- und Rechtschreibstörung (LRS) erkennbar sind. Der zweite Teil widmet sich der Definition von LRS sowie den damit einhergehenden Herausforderungen. Dabei werden insbesondere die hohe Prävalenz von LRS, das häufige Auftreten von Begleitstörungen wie ADHS und Dyskalkulie und die Bedeutung einer frühen Erkennung und Unterstützung von Kindern mit LRS thematisiert. Im abschließenden Teil stellen wir die neue Plattform "Lernen und Lernstörungen" (lld.uzh.ch) vor, die Materialien und Informationen für verschiedene Zielgruppen wie Kinder, Eltern, Lehrkräfte und Fachpersonen bereitstellt.

Kursinhalt und Kursziele

• In diesem Referat wird ein Grundverständnis für die Veränderungen im Gehirn geschaffen, wenn Kinder lesen lernen und gesagt, wann Unterschiede in der Entwicklung der Netzwerke im Gehirn zwischen Kindern mit und ohne LRS sichtbar werden.
• Sie wissen, dass in jeder Klasse durchschnittlich ein bis zwei Kinder von Lese-Rechtschreib-Störung betroffen sind, die häufig auch noch andere Schwierigkeiten zeigen. Die Bedeutung einer frühzeitigen Erkennung und Förderung ist Ihnen bewusst.
• Sie wissen, wo Sie weiterführende Informationen und Tipps zum Thema LRS für verschiedene Zielgruppen finden.

Zielgruppe

Kindergarten, Primarschule, Sekundarschule, Schulleitungen, Klassenassistenz, Alle

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Flyer-Download

• Lesenlernen_-_EinBlick_ins_Gehirn_flyer2.pdf