Eine Unterrichtsstörung – 1000 Antworten

Strategienvielfalt entwickeln und situativ handeln

Unterrichtsstörungen erzeugen oft Druck und Stress – nicht selten führt das zu einer eingeschränkten Wahrnehmung und vorschnellen Reaktionen. Für einen professionellen Umgang ist es hilfreich, die eigene Perspektive zu weiten und unterschiedliche Handlungsoptionen zu erkennen. Je breiter das Repertoire an Reaktionsmöglichkeiten, desto souveräner können Situationen im Schulalltag gemeistert werden. Unterschiedliche theoretische Zugänge und Erfahrungswerte aus der Praxis bieten Inspiration für eine differenzierte Auseinandersetzung mit Störungen im Unterricht.

Kursinhalt und Kursziele

  • Vielfalt von Präventions- und Interventionsstrategien im Schulkontext
  • Lehrpersonen- und schülerzentrierte Ansätze im Umgang mit Störungen
  • Perspektiven aus der Pädagogischen Psychologie, Individualpsychologie und «Neuen Autorität»
  • Sammlung und Reflexion praxiserprobter Antworten auf Störungen
  • Situative Anwendung und Anpassung von Reaktionen
  • Arbeit mit Praxisbeispielen aus dem Schulalltag (optional durch Teilnehmende eingebracht)

Lehrplan 21

Zyklus 1 - 3: Die Schülerinnen und Schüler können

  • je nach Situation eigene Interessen zu Gunsten der Zielerreichung in der Gemeinschaft in der Gruppe zurückstellen oder durchsetzen. Link
  • sich auf eine Aufgabe konzentrieren und ausdauernd und diszipliniert daran arbeiten. Link

Arbeitsweise

Vortrag / Referat
Gruppenarbeit
Diskussion / Debatte

Zielgruppe

Alle

Übersicht

Kursnummer
26-0203-21
Kursleiter*innen
Prof. Dr. phil. Jürg Rüedi
Kursort
Zürich
Bereich
Pädagogik, Psychologie, Didaktik
Kursdaten
Kosten
130 CHF (3 Lektionen)
Verfügbarkeit
Durchführung geplant