Einführung in die Traumapädagogik Teil 1

Sichere Orte schaffen

Traumapädagogik, die wir als Pädagogik des Sicheren Ortes verstehen können, eignet sich für alle Schülerinnen und Schülern und alle an der Schule tätigen Personen. Durch das Wissen, wie unser Hirn funktioniert und den Einbezug von Übertragungsphänomenen können Dynamiken im Schulalltag reduziert werden. Dies entlastet alle Beteiligte, vereinfacht den SuS das Lernen und lässt die Erwachsenen ihre Freude an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen beibehalten.

Kursinhalt und Kursziele

  • Was ist ein Trauma? Wie wirkt es sich auf unser Hirn aus?
  • Übertragungsphänomene und Ansteckung der Wirkungslosigkeit
  • Einführung vom Konzept des guten Grundes
  • Einführung des Dramadreiecks
  • Bedeutung des Sicheren Ortes

Arbeitsweise

Videos und Dokumente für die eigenständige Bearbeitung im individuellen Tempo

Hinweis

Alle Schulstufen, alle Zyklen, auch für Sondersettings geeignet. Für Schulleitungen, Lehrpersonen, SHP, SSA, DaZ/DaF-Lehrpersonen, etc.

Zielgruppe

Alle

Übersicht

Kursnummer
on-EinfuehrungindieTraumapaedagogik2025
Kursleiter*innen
Marianne Herzog
Kursort
ZAL Akademie
Bereich
Pädagogik, Psychologie, Didaktik
Kursdaten
Selbstlernkurs online (Selbststudium nach eigener Zeiteinteilung)
Kosten
45 CHF (mindestens 3 Lektionen)
Verfügbarkeit
Durchführung geplant

Kursleiter*innen

Marianne Herzog

Marianne Herzog ist Sekundarlehrerin, Fachberaterin und Fachpädagogin Psychotraumatologie SIPT und Supervisorin bso. 2018 hat sich Marianne Herzog selbständig gemacht nach ihrer Tätigkeit als Fachbeauftragte beim Erziehungsdepartement Basel-Stadt, wo sie das Umfeld von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund und zusätzlichen Belastungen beraten hat. Als Traumapädagogin hat sie sich im In- und Ausland einen Namen gemacht, indem sie unter anderem komplexe hirnorganische Vorgänge bildlich darstellt, damit man sich auch unter Belastungen wieder daran erinnern kann. Sie ist Autorin des Buches «Lily, Ben und Omid», einem Standardwerk für Schule, Familie und Therapie, das in 19 Sprachen gedruckt ist.